Nach der OP

Boar Leute, die Federlose hat mich gestern schon wieder in das Gitter-Dings gesteckt und die Hilda direkt neben mir in ein eigenes Gitter-Dings. Und wie schon die letzten Male, schaukelte sie uns ne ganze Weile herum und wir hörten viele fremde Geräusche. Gruselig, sage ich euch!

Irgendwann kam wieder diese fremde Federlose, grapschte nach mir und drückte erneut an mir herum. Dann wurde mir ganz schwummerig und ich weiß nix mehr. Als ich wieder zu mir kam, fragte ich mich, ob ich wohl jetzt in diesem viel besagten Hirseland hinter dem Regenbogen gelandet bin? Aber ich sah immer noch dieses Gitter-Dings und Hilda war auch da. Ein Hirseparadies schaut für mich dann doch eher anders aus…

Dann schaukelte es wieder und ich hörte nach einer gefühlten Ewigkeit vertraute Stimmen. Auch schön, denn da wo die lieben Freunde sind, da ist Zuhause. Hilda und ich durften gleich losflattern und wir schnatterten eifrig, um den Anderen alles federklein zu erzählen. Oskar hörte geduldig zu und fragte: aber sag mal Emma, was ist denn mit deinem hübschen grünen Federkleidchen passiert?

Keine Ahnung, ich weiß nur EINES: alles doof!

Frag diese… diese…….. Federlosen!

Lieber Oskar, die Emma hatte eine Operation, weil da was wächst, das dort nicht hingehört. Deshalb hat unsere Frau Vogel-Doc nun operiert. Dafür musste Emma ein paar Federchen lassen, damit die Frau Doktor besser an die Haut kommt. Sie sagte, dass man das normalerweise nicht zwingend operieren müsse, aber in diesem Fall sei es schon gut gewesen, weil es die Emma gestört hatte. Danach wurde sie genäht und rund um die Naht silberig gemacht, damit das gut und schnell verheilen kann.

Soweit die Hintergründe zu Emmas Erzählungen. Was sie noch nicht erzählt hat: die Frau Doc sagte, dass eine Diät nicht schlecht wäre.

Diät?!
Dir werde ich was erzählen!?