Futter erarbeiten

Im Outbäckle gibt es an wechselnden Stellen Futter. Mal im Einstreu, mal als kleine Rispenteile über die Bäumchen verteilt, in Körbchen oder andere Weidenteile mit Heu, Streu oder ZigZag versteckt. Oder auch an Heuhaufen und Körbchen in der Fußgängerzone, nicht zu vergessen, bei unserem neuen Wegweiser. Einfach immer wieder wo anders und neu garniert. Und natürlich hier und da auch mal aus dem Napf, in dem sie meist eher halbreife Hirse oder Kochfutter finden.

Hier ist Lise zu sehen, wie sie sich für die Körnchen strecken muss. Erschwerend kommt für sie hinzu, dass sie fast nichts mehr sehen kann. Ich vermute, dass sie nur noch hauptsächlich Schatten sieht und nur auf dem einen Auge Teilbereiche in schärfer. Wenn ich neu Futter ausgelegt habe, kann man bei ihr beobachten, dass sie wartet und horcht: wo kommt das Knuspergeräusch her? In diese Richtung macht sie sich dann auf den Weg.

Mathilda hat das genau beobachtet und gibt ihr Bestes in Sachen Storchenbeine und Giraffenhals 😁

Wenn die Rispen leer gefressen sind, lasse ich diese stehen und stecke beim nächsten Mal einfach kleine Zweiglein mit Inhalt dazu. So müssen sie mehr suchen und wenn sie Lust haben, können sie die leer gefressenen Zweiglein zerlegen.

Wird mal wieder Zeit für ein Körnchen-Lotto 😋