WachZilla

Wachdienst mit modernster Schnabeltechnix

Zilla entgeht nix!

Weitere Ausstattung: Adleraugen, diverse Bösgugg-Modi und 2 Angestellte mit Fachausbildung und zahlreichen Auszeichnungen:

– Oskar, der den gehobenen Flugdienst bereits durchgemacht hat, aber trotz seiner steilen Karriere weiterhin Zilla stets zu Diensten ist. Besondere Fähigkeiten: Knurren und Brummen. Gefährliche Flugmanöver u.v.m.

– Opa Strolchi, der hauptsächlich Nahkampf-Erfahrung hat, aber auch ein wahrer Meister im Bösguggen ist. Besonderheit: Kopf durch Kampf-Federstellung gefühlt doppelt so breit machen, wie der ganze Kerl. u.v.m

verdammt…
Wer will da jetzt wieder in die Schublade ein Stockwerk tiefer einziehen?

Ach die Zwiebel-Emma wieder
*bösgugg*GANZ-BÖSE-GUGG*fies-gigger*

*flücht*

Ich war das nich…
*versteck*

Zilla begibt sich wieder auf Wachposten und der Opa Strolchi gesellt sich oben auch dazu.

Man weiß ja nie!
Wache schieben ist ja bekanntlich recht langweilig, also nutzt er die Gunst der Stunde und singt ein paar Liedchen für Zilla.

Manchmal darf der Opi auch im umzäunten Gelände sitzen

Oskar im Anflug:
Waaaarteee, ich helf wieder mit!

Alles klar Chefin?
Irgendwelche Vorkommnisse?
(Hier ist übrigens die Eiger-Korkwand zu sehen: ganz hinten an der Wand seilt Zilla sich immer ab)

Soweit ruhig, nur die Federlose hat mal wieder Knippseritis.

So Leute, nun ist aber genug!
Ich habe zu tun!

Spaß beiseite:
wenn Zilla brutig ist, dann sieht man sie ständig an genau DER Stelle, an der sie sich wegen der Absturzgefahr NICHT aufhalten sollte. Anfangs brachte ich sie zig mal in Folge ans Fenster, wo sie nicht so tief fallen kann. Irgendwann ging sie schon von selbst zurück, sobald ich das Zimmer betrat. Aber kaum, dass ich weg war, kam sie wieder.

Da ich den Bereich nicht komplett mit Kissen am Boden ausstatten kann, weil dann die Zimmertüre nicht mehr auf ginge, baute ich aus unseren Futterboxen einen provisorischen Zaun am Rande der Arbeitsplatte und ließ nur einen kleinen Bereich aus, damit sie nicht AUF die Boxen gelangt. Unter diesem Bereich liegt ein flauschig-dickes Kissen, das sie gut auffängt.

Dieser kleine freie Bereich am „Abgrund“ ist nun IHR Platz. Dort wacht sie einem Wachhund gleich, so dass keiner eindringen kann. Jeder, der es wagt, bekommt es mit der Schnabeltechnix zu tun: andere Hennen, meine Nase, meine Finger, kurz: ALLES.

Mittlerweile habe ich an IHREM Platz auch ein Korkstück hingelegt oder besser gesagt eingeklemmt, denn wenn sie da so am rutschigen Abgrund der Arbeitsplatte rumhampelt, hoppste mir ständig das Herz in die Hosentasche. Mit dem Korkstück rutscht sie jedenfalls nicht mehr ab und hat obendrein noch etwas zur Modifikation. Auf den Bildern ist das Korkstück aber leider noch nicht zu sehen.